Was planen Sie zur Bekämpfung der Wohnungsnot?

  • 500.000 neu gebaute Wohnungen in der laufenden Legislaturperiode.
  • 5 Mrd. Euro für soziale Wohnraumförderung bis 2021.
  • Förderung von privaten Investitionen, z. B. durch Fördergelder.
  • Baukindergeld für Familien.
  • Verbesserungen beim Wohngeld.

  • Um das europäische soziale Grundrecht auf Zugang zu Sozialwohnungen oder qualitativer Wohnungsbeihilfe (gerade für sozial schwächere Menschen) besser zur Geltung zu bringen, wollen wir die nationalen Akteure zusammenbringen und einen europäischen Austausch organisieren.

  • Förderprogramm des Bundes "Neue Wohngemeinnützigkeit" für viel mehr dauerhaft günstige Mietwohnungen in den Städten und Ballungsräumen.
  • Konkret: 1 Mio. günstige Mietwohnungen neu schaffen und dauerhaft sichern.
  • Wirkung der Mietpreisbremse erhöhen.
  • Kündigungsschutz für Mieter verbessern.
  • Sanktionen bei den Kosten der Unterkunft streichen.
  • Mit einer Bundesstatistik Klarheit über das Ausmaß der Obdach- und Wohnungslosigkeit ermitteln, und diese auf der Basis nachhaltig abzubauen.

  • Investitionen in den sozialen Wohnungsbau: Soziale Wohnungsfonds erhalten und mehr Wohnungen bauen.
  • Mehr Wohnungen in öffentlicher Hand bedeuten mehr Möglichkeiten, die Mieten niedrig zu halten.
  • Der Spekulation einen Riegel vorschieben: Immobilienfonds wollen wir die Zulassung entziehen. Unternehmen, die mit Wohnraum spekulieren, wird die Börsenzulassung entzogen.
  • Für Deutschland wollen wir, dass alle Mietsteigerungen gestoppt werden. Wir brauchen eine echte Mietpreisbremse.
  • DIE LINKE steht an der Seite der Mieterinnen und Mieter und unterstützt die Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“. 

  • Investitionen in Wohnungsbau attraktiver machen durch Steuererleichterungen beim Bau (zum Beispiel Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer oder Erhöhung der jährlichen Abschreibungsrate auf 3 %).
  • Bremsen beim Wohnungsbau lösen, zum Beispiel durch Bürokratieabbau, Abschaffung der Mietpreisbremse, flexibleres Baurecht und schnellere Genehmigungsprozesse.
  • Baulücken und Möglichkeiten des Dachausbaus beziehungsweise der Dachaufstockung nutzen.
  • Wohngeld unbürokratisch ausbauen.