Was planen Sie zu Arbeitslosigkeit und Existenzsicherung?

Die hier getroffenen Aussagen sind die Aussagen der Parteien – nicht die der Landesarmutskonferenz Berlin!

Gute Arbeit für alle

  • Schaffung von Arbeitsplätzen mit einem auskömmlichen Einkommen und gesicherten Arbeitnehmerrechten. 
  • Arbeitsplätze sichern und neue Arbeitsplätze schaffen
  • Verbesserung von Qualifizierung, Vermittlung und Re-Integration in den Arbeitsmarkt. 

 

Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit 

  • Jugendberufsagenturen personell und finanziell stärken
  • Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, um Jugendlichen ohne Schulabschluss einen Berufsweg zu ermöglichen. 

 

Tandem-Job-Programm ausweiten 

  • Kein Gegeneinander von Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingen. 
  • Über den Europäischen Sozialfonds (ESF) beide Gruppen im Tandem in Arbeit bringen nach Vorbild Lichtenberg: Unternehmen schaffen Doppelarbeitsplätze für Langzeitarbeitslose und Flüchtlinge.

  • Landesmindestlohn auf 13 Euro erhöhen.
  • Minijobs in sozialversicherte Beschäftigungen überführen.
  • Jugendberufsagenturen stärken.
  • Zusammenarbeit mit Brandenburg stärken.
  • Gründer*innen und Start-Ups stärken.
  • Mindestlohn für Solo-Selbstständige bei öffentlichen Aufträgen.
  • Geflüchtete besser in den Arbeitsmarkt einbinden: Ausländische Berufsabschlüsse anerkennen und berufsbezogene Deutschkurse anbieten.

  • Landesmindestlohn und gute Arbeit im öffentlichen Bereich. 
  • Förderprogramme für Langzeitarbeitslose. 
  • Individuelle Förderung für Alleinerziehende und strukturell benachteiligte Menschen.
  • Individuell zugeschnittene Ansätze der bezirklichen Jobcenter.
  • Sanktionen für die Unternehmen bei ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen (auch) für Menschen aus dem Ausland.
  • Absicherung von Soloselbständigen durch Verbesserungen im Kranken- und Rentenversicherungsschutz.
  • Förderung von Unternehmen fördern, die ihre soziale und nachhaltige Verantwortung wahrnehmen.

  • Hartz-IV-System durch sanktionsfreie Mindestsicherung ersetzen. 
  • Unterstützung und Hilfe bei Folgen von Hartz-IV. 
  • Inklusiven Arbeitsmarkt vorantreiben. 
  • Ausweitung des Sonntagsöffnungsverbots im Einzelhandel.
  • Einführung von „Beauftragten für Gute Arbeit“.
  • Rückführung der landeseigenen Tochterunternehmen.
  • Einrichtung kommunaler Räume mit geringer Miete für Soloselbstständige.

  • Angemessene Arbeitsgelegenheiten von vorübergehender Dauer für Langzeitarbeitslose. 
  • Verantwortung für die Arbeit der Jobcenter von der Bundesagentur für Arbeit stärker auf die Bezirke verlagern.
  • Arbeitsvermittler sollen engen und direkten Austausch mit Unternehmen suchen.